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Die heilige Silbe "Om" wird oft zu Beginn von Rezitationen, Ritualen und Veranstaltungen bei Yoga Vidya rezitiert. Om gilt als der universelle Urlaut, der Körper Geist und Seele in Einklang bringt. Eine der ältesten Interpretationen der Silbe als Essenz von allem Existierenden findet sich am Anfang der Chandogya  Upanishad.
 

Die Aussprache des O ist wie in Sohn, nicht wie in komm.

Om setzt sich zusammen aus den Lauten a, u und m, die unterschiedlich erklärt werden. In der Mandukya Upanishad wird erklärt, dass die Laute für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft stehen oder für Wachen, Schlafen und Tiefschlaf. Auf diese drei Laute folgt der mit dem Atman identifizierte Nachhall als vierter Bewusstseinszustand.

Die Laute können auch für Schöpfung, Erhaltung und Zerstörung stehen oder für den physischen Körper, den Astralkörper und den Kausalkörper.